Zwischen Weite und Wein – eine Wanderung für die Sinne
Es gibt Tage, die nachhallen – leise, tief und weit. Unsere Weinwanderung rund um das Panzhaus war so ein Tag.
Gemeinsam mit Sommelière Daniela und einer wundervollen Gruppe von Menschen bin ich aufgebrochen, um Natur und Genuss miteinander zu verbinden. Rund sechs Kilometer lang durften wir die Höhen von Greimerath durchstreifen – vorbei an blühenden Wiesen, stillen Waldpfaden und weiten Ausblicken.
Was diese Wanderung besonders gemacht hat, war nicht nur der Wein – sondern das, was zwischen den Schlucken geschah: Begegnung, Lächeln, Innehalten.
Natur als Bühne für Begegnung
Schon zu Beginn war spürbar: Hier geht es um mehr als Bewegung und Geschmack. Die Landschaft selbst – weich und kraftvoll zugleich – trug uns wie ein stiller Begleiter.
An ausgewählten Genussstationen schenkte uns Daniela ihre Expertise in flüssiger Form: Regionale Weine, mit Liebe und Wissen ausgewählt, erzählte Geschichten von Sonne, Boden und Handwerk.
Ich selbst trinke kaum Alkohol – und doch habe ich mich selten so verbunden gefühlt: Mit der Natur, mit der Gruppe – und mit dem, was Menschen bewegt, wenn sie loslassen dürfen.
Ein Moment an der Banneux-Kapelle
Einer der berührendsten Augenblicke war unser Halt an der kleinen Banneux-Kapelle. Ein stiller Ort, der mitten im Grünen ruht – gebaut aus Dankbarkeit und Hoffnung.
Wir standen dort einen Moment schweigend. Nur Wind, Blätterrauschen – und das weiche Knirschen unserer Schritte, als wir weitergingen.
Vielleicht war es genau das, was diese Wanderung so besonders gemacht hat: Dass jede*r auf ihre oder seine Weise im Jetzt ankam.
Genuss, Begegnung, Heimatgefühl – mit dem Panzhaus
Die erste Genussstation erwartete uns direkt am Panzhaus, wo Gastgeber Tim gemeinsam mit Daniela den ersten Wein ausschenkte. Während wir unterwegs waren, bereitete er liebevoll unseren kulinarischen Abschluss vor – mit dem, was das Panzhaus ausmacht: Herzlichkeit, Regionalität und Qualität.
Sven, der im Hintergrund wirkt, organisierte gemeinsam mit seiner Frau Daniela die Stationen – präzise und mit zwei kleinen Überraschungen, die viele zum Staunen brachten.
Zurück im Panzhaus wartete ein gemütlicher Ausklang auf uns. Das Team verwöhnte uns mit „Ebbes von Hei“ -Spezialitäten, guten Gesprächen und dem Gefühl, wirklich willkommen zu sein.
Was bleibt
Am Ende dieses Tages waren wir nicht nur ein paar Kilometer gegangen – sondern auch ein Stück näher zu uns selbst.
Ich danke allen, die dabei waren – für eure Offenheit, eure Geschichten, euer Lächeln. Und ich danke Daniela, dass wir diese Verbindung wagen durften: Natur und Wein, Stille und Freude, Erdung und Leichtigkeit.
Ein herzlicher Dank geht auch an das Panzhaus-Team für die Einladung, die Organisation und das Vertrauen in meine Arbeit.
👉 Hier erfährst du mehr über das Panzhaus: www.panzhaus.de
Fürs Zuhören.
Fürs Schmecken.
Fürs Dasein.
Was kommt
Diese Weinwanderung war vielleicht ein erster Schritt – aber ganz sicher nicht der letzte. Eine Wiederholung ist bereits in Planung – der Termin steht noch nicht fest, aber:
👉 Wenn du beim nächsten Mal dabei sein möchtest:
📧 Schreib mir gerne: natur@schuetz-anja.de