Ich glaube an Räume, die sich öffnen, wenn Worte fehlen. An Stille, die nicht leer ist. Und an Begegnungen, die nicht geplant werden – sondern geschehen.


Heute war eigentlich ein anderer Tag vorgesehen. Ich hätte nach Kaiserslautern fahren sollen – doch am Vormittag kam die Absage. Der Tag wurde frei. Und wie aus dem Nichts öffnete sich ein anderer Raum.

Eine Frau fand über die Therapiepaten zu mir. Sie suchte dringend therapeutische Unterstützung – doch alle Wege waren belegt, Wartezeiten lang, keine Zeit für Not. Also rief sie an. Ich hatte Zeit. Und so trafen wir uns – im Wald.

Sie begrüßte mich mit den Worten: „Ich bin ja gar nicht zu therapieren.“ Ich antwortete: „Das habe ich auch nicht vor.“

Wir saßen beisammen auf einem alten Baumstamm, umgeben von Eichen und Buchen. Die Luft war weich, der Boden fest. Neben uns lag eine weiße Feder – ein leises Zeichen für mich, für Führung, für ein Größeres, das da war, ohne sich aufzudrängen.

Sie sagte später, dass sie sich dort zum ersten Mal seit Tagen sicher fühlte – und begann zu erzählen. Tränen flossen. Nichts musste zurückgehalten werden. Ich war einfach da. Der Raum hielt. Der Wald auch.

Während wir dort saßen, begann mein ganzer Körper zu jucken. Ich wurde gestochen – unzählige Male, so schien es, aber keine Mücke war zu sehen. Auch sie unterbrach sich irgendwann: „Mich sticht was…“ Doch auch sie sah nichts.

Am Ende unseres Gesprächs war alles verschwunden. Keine Rötung. Kein Jucken. Kein Stich. Als hätte das, was da im Raum war, sich einfach aufgelöst – im Schweigen, im Atmen, im Dasein.

Die Frau erzählte ihre Geschichte. Aufgewachsen im Osten, mit ihrer Familie in den Westen gezogen, früh den Bruder verloren – eine innige Verbindung, durch einen Verkehrsunfall brutal zerrissen. Mehrere Ehen, drei Kinder, ein Leben zwischen Schmerzen, Operationen, Überleben. Und zugleich: so viel Licht. So viel Lebendigkeit.

Sie tanzt ihr Leben – das spürt man, trotz allem. Doch jetzt, in dieser Situation, ist alles anders. Der Mann, den sie liebt, sitzt im Gefängnis – eine Katastrophe, die plötzlich alles verändert hat. Sie kann ihn einmal im Monat besuchen, manchmal mit anderen, telefonieren darf er – wenn sie zahlt. Er hat nichts. Auch sie fühlt sich oft allein – hält das Alleinsein kaum aus. Und doch trägt sie. Will stark sein für ihn.

Ich habe ihr gesagt: „Du musst nicht stark sein. Du darfst weich werden. Wenn du weich wirst, kann Energie wieder fließen.“

Ich habe sie eingeladen, sich innerlich mit ihm zu verbinden – symbolisch zum Frühstück oder Abendessen, als stille Geste. Nicht, um die Realität zu leugnen, sondern um sich selbst nicht ganz zu verlieren.

Am Ende unseres Gesprächs, als wir einander schon ein wenig kannten, zeigte ich ihr die weiße Feder. Für mich war sie ein Gruß – aus der anderen Welt. Von dort, wo alles still ist und doch verbunden.


Ich begleite Menschen in Umbruchzeiten – nicht statt Therapie, sondern dort, wo einfach jemand da sein muss. Wenn alles unsicher ist. Wenn Systeme nicht mehr greifen. Wenn das Leben aus den Fugen geraten ist.

Das kann sein:

  • nach einem plötzlichen Verlust
  • in der Trauerzeit
  • nach einer Trennung oder Erschütterung
  • bei Erschöpfung, Orientierungslosigkeit oder innerem Rückzug

Kein Etikett. Kein Diagnoseblick. Nur Menschsein in seiner ganzen Verletzlichkeit.

Ich nenne das: Halten in Übergängen.

Meist draußen, in der Natur. Im Gehen. Im Sitzen. Im Lauschen. Einzelgespräche biete ich zwischen 77 und 111 € pro Stunde an. Wenn mehrere Termine stimmig sind, finden wir gemeinsam eine passende Form.

Wenn du das Gefühl hast, dein Inneres ruft nach einem sicheren Ort: Ich bin da.

🌿 natur@schuetz-anja.de

Kennst du das – dass genau dann etwas entsteht, wenn du längst aufgegeben hattest, es zu suchen?

Manchmal sind es leise Impulse, die sich mitten in der Nacht melden. So wie heute. Ich wache auf, und etwas in mir will geschrieben werden – nicht aus einem Plan heraus, sondern aus einem inneren Drängen.
Vielleicht ist es dieser stille Ruf der neuen Zeit, der inzwischen so laut geworden ist, dass wir ihn kaum noch überhören können.


Ein Weg zurück – und nach vorn

Seit einigen Jahren bin ich unterwegs. Ein Weg, der sich nicht wie Karriere anfühlt, sondern wie Rückverbindung. Zu mir. Zur Natur. Zum Leben.

Corona war damals wie ein Einschnitt – unbequem und doch auch klärend. Ich begann, Fragen zu stellen:

  • Was trägt mich wirklich?
  • Was bleibt, wenn Sicherheiten wegbrechen?
  • Was will durch mich ins Leben kommen?

Die Natur wurde meine Verbündete. Sie spricht eine andere Sprache – langsam, ehrlich, zyklisch. Und während ich mich selbstständig mache, entdecke ich immer mehr, wie viele Schichten von „Alt“ in uns und um uns herum noch wirken.
Wie wir versuchen, weiterzumachen wie bisher – obwohl längst spürbar ist: Das funktioniert so nicht mehr.


Wenn Worte zu Frequenzen werden

Etwas hat sich verändert. Im Denken. Im Fühlen. In der Art, wie wir miteinander sprechen. Ideen blitzen auf, Worte tragen mehr Ladung als früher. Erkenntnisse wollen nicht mehr diskutiert, sondern verkörpert werden.
Es geht nicht mehr darum, Recht zu haben – sondern Weite zu denken, wahr zu sprechen, innerlich klar zu werden.

Gedanken erschaffen Wirklichkeit. Und innere Klarheit wird mehr denn je zur Voraussetzung für äußere Ordnung.

Vielleicht spürst du das auch:

  • den Wunsch, Klarheit zu schaffen in einem Lebensbereich, der bisher diffus war
  • Entscheidungen, die längst reif sind
  • das Bedürfnis, deiner Wahrheit eine Stimme zu geben – nicht als Meinung, sondern als Ausdruck deines Wesens

Das Alte trägt nicht mehr

Ich erlebe in vielen Begegnungen, wie Menschen an alten Strukturen festhalten – aus Angst, aus Gewohnheit, aus fehlenden Alternativen. Doch der Preis dafür ist hoch. Die Erschöpfung wächst. Und das System, das uns tragen sollte – sei es Arbeit, Bildung, Gesundheit oder Soziales – wirkt selbst zunehmend überfordert.

Ich begleite Menschen in verschiedenen Kontexten – in Büros, Organisationen, privaten Krisen.
Da sind körperliche Symptome, die plötzlich auftreten. Verletzungen ohne äußeren Grund. Erschöpfung, die sich nicht wegschlafen lässt. Krankheiten, für die es keine eindeutige Ursache gibt.

Und ich sehe es auch in meiner eigenen Familie: Papa, der trotz Krankheit weitermachen will wie immer. Brüder, die sich festhalten – während der Körper längst ein anderes Signal sendet.

Wir stehen an einer Schwelle. Und es braucht Mut, sich dieser Schwelle hinzugeben. Nicht mehr zu kämpfen. Nicht mehr zu funktionieren. Sondern loszulassen. Sich führen zu lassen.

Das Neue ist noch nicht sichtbar – aber spürbar. Und es ruft uns.


Betäubung statt Begegnung?

Manchmal beobachte ich, wie wir uns von der Tiefe entfernen.

Wie der Abendwein am Fluss zum Lächeln für die Kamera wird.
Wie das Wochenende zur Bühne wird.
Wie Präsenz sich in Posts verwandelt – als wollten wir der Leere etwas entgegensetzen.

Ich verurteile das nicht. Ich kenne die Sehnsucht dahinter: Nach Leichtigkeit. Nach Verbindung. Nach einem Moment, der sich lebendig anfühlt.

Und doch frage ich mich:

Was passiert, wenn wir aufhören, uns zu betäuben?
Was geschieht, wenn wir nicht mehr funktionieren oder gefallen wollen?
Was, wenn wir dem stillen Ruf in uns Raum geben – anstatt ihn zu übertönen?

Vielleicht ist genau das der Beginn einer neuen Art von Begegnung:
Mit uns selbst. Mit der Erde. Mit anderen. Ehrlich. Still. Wach.


Die stille Revolution

Diese Tage fühlen sich an wie ein Auftakt. Es ist, als würde ein neuer Strom in unser Bewusstsein fließen.
Ideen verbinden sich. Altes bröckelt. Es entsteht ein Feld für geistige Freiheit, für neue Bildung, für ehrliche Begegnung – eine stille Revolution, nicht mit Lärm, sondern mit Licht.


Meine Aufgabe in dieser neuen Zeit

Ich spüre deutlich: Jetzt ist die Zeit, meine Berufung zu leben.

Mit allem, was mich ausmacht:

  • meiner tiefen Wahrnehmung
  • meiner Verbindung zur Natur
  • meiner Fähigkeit, Räume zu halten, in denen Neues wachsen darf
  • meiner Präsenz, die verbindet – nicht trennt

Denn ich bin überzeugt: Was jetzt gefragt ist, entsteht nicht aus Konzepten.
Es wächst aus dem Inneren. Und dort beginnt mein Wirken.


Wie ich begleite

Natur-Tage für Einzelne
Rückverbindung, Klarheit, Seelenimpulse. Gemeinsam draußen – in achtsamem Tempo, mit dem, was gerade da ist.

Team-Workshops in der Natur
Für Organisationen, die spüren, dass das Alte nicht mehr greift – und neue Formen des Miteinanders wagen wollen.

Impulsräume für Wandelprozesse
In Unternehmen, in Teams, in sozialen Kontexten. Zwischen Struktur und Seele. Menschlich. Beweglich. Echt.

Begleitung für Selbstständige & Suchende
Für Menschen, die ihre Wahrheit leben wollen. Die nicht schneller, sondern ehrlicher gehen möchten.


Frequenz statt Funktion

Ich bin keine klassische Trainerin. Keine Therapeutin. Keine Expertin im herkömmlichen Sinne. Ich komme nicht mit fertigen Konzepten. Ich bringe keine Methode mit, die auf alles passt. Und ich bin ganz sicher keine Unternehmensberatung – auch wenn ich lange in Strukturen gearbeitet habe und ihre Sprache kenne.

Ich bin ein Mensch auf dem Weg. Und ich lade dich ein, mitzukommen – wenn du spürst, dass dein altes „Warum“ nicht mehr trägt. Wenn du dich ausrichten willst. Neu vernetzen. Wachsen.

Nicht alleine, sondern gemeinsam. In deiner Frequenz. In deiner Zeit.


Zum Schluss

Vielleicht ist genau jetzt der Moment, nicht mehr nur zu funktionieren – sondern zu hören, was wirklich ruft.

Leise.
Klar.
Echt.

Wenn dich diese Worte berühren, freue ich mich, von dir zu hören.
Vielleicht entsteht genau hier dein nächster Schritt – nicht ins Alte zurück, sondern in ein lebendiges, ehrliches Jetzt.

„Wert entsteht, wenn Geben und Nehmen sich anschauen dürfen – auf Augenhöhe, in ehrlicher Verbindung, im Vertrauen.“

Vielleicht kennst du das: Jemand schenkt dir Präsenz, Tiefe, Raum – doch wenn es ums Geld geht, wird es plötzlich still. Besonders in der selbstständigen Arbeit – oder wenn man mit dem Herzen gibt – fällt es oft schwer, den eigenen Wert klar zu benennen.

Auch ich habe gezögert. Doch heute weiß ich:

Mein Wirken darf sichtbar sein. Und es darf getragen sein – durch einen Ausgleich, der meinen Wert widerspiegelt.


Preisgestaltung als Ausdruck von Wertschätzung

Ich begleite Menschen.

In der Natur. In Wandlungsprozessen. In der Buchhaltung.

Ich halte Raum – klar, achtsam, strukturiert und oft auch zwischen den Zeilen, zwischen Terminen, zwischen dem, was sichtbar ist.

Das ist mehr als eine Dienstleistung. Deshalb braucht es einen Ausgleich, der nicht nur auf Zahlen basiert, sondern auf Wertschätzung und Begegnung.

Nicht als starre Preisliste – sondern als Einladung zum gemeinsamen Spüren, was stimmig ist.


Zahlen, die tragen – Preisstruktur mit Energie

Meine Preise orientieren sich an Zahlen, die sich für mich kraftvoll und stimmig anfühlen. Sie tragen eine energetische Schwingung – manche stehen für Stabilität, andere für Klarheit, Bewegung oder Fülle.

Vielleicht begegnen dir auf meiner Seite oder in meinen Rechnungen Beträge wie:

33 €, 55 €, 88 €, 111 €, 177 €, 222 €, 333 € …

Diese Zahlen stehen für mehr als nur Euro – sie symbolisieren Ausgleich im energetischen Sinn.


Was ich anbiete

Damit du eine Vorstellung bekommst, hier ein paar Beispiele meiner Arbeit:

  • Kräuterwanderung oder Waldbaden (ca. 3–4 Stunden): 88 €
  • Klangmassage oder Klangreise (je nach Setting): zwischen 55 € und 88 €
  • 1:1-Begleitung in Themen wie Trauer, Wandel oder Klärung: meist zwischen 77 € und 111 € pro Stunde
  • Büro– und Strukturarbeit (z. B. Lohn, Buchhaltung, Umsatzsteuer):
    • 111 € monatlich für regelmäßige Begleitung
    • 177–333 für größere Prozesse wie EÜR oder Jahresabschlüsse

Diese Beträge sind Hinweise – keine starren Grenzen.

Ich arbeite mit Menschen, nicht mit Tarifen.

Wenn du unsicher bist, sprich mich gern an.


Für wen ich da bin – und für wen nicht

Ich begleite Menschen, die meine Arbeit als das erkennen, was sie ist:

Eine Verbindung aus Struktur, Mitdenken und energetischer Präsenz.

Ich bin nicht die Richtige für dich, wenn du:

  • schnelle Lösungen ohne Mitwirkung erwartest
  • in Angst oder Schuld verharren möchtest
  • meine Zeit und Energie nicht achtest

Echte Veränderung braucht Vertrauen, Klarheit und Verbindlichkeit. Wenn du dafür bereit bist, bist du bei mir goldrichtig.


Warum ich das alles hier teile

Dieser Text ist keine Preisliste.

Er ist eine Einladung.

Eine Einladung, dich zu zeigen – und mir zu erlauben, auch mich zu zeigen.
Mit dem, was meine Arbeit trägt, nährt und möglich macht.

Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich gern.

Vielleicht bei einem Tee, einer Runde im Wald oder einem ersten Blick auf deine Zahlen – alles darf leicht beginnen.


Alles beginnt mit einem Schritt

Danke für dein Vertrauen.

Ich freue mich auf ehrliche Begegnung – im Wald, am Tisch mit Zahlen oder mit offenen Fragen.

Herzlich
Anja


P.S.: Meine Preispolitik ist lebendig. Sie wächst mit mir – und mit dir. Wenn du spürst, dass etwas nicht stimmig ist, oder Fragen hast, sag gern Bescheid. Alles darf sich gemeinsam entwickeln.


Mein Weg zurück in Verbindung – mit der Natur, dem Körper, der Stimme

Es ist fünf Jahre her, dass ich aus meinem alten Leben „herausgeflogen“ bin. Damals hätte ich es wohl nicht so genannt – zu viel Unsicherheit, zu viele Fragezeichen. Heute spüre ich: Es war ein heiliger Bruch.

Ich arbeitete damals in der Finanzbranche, in einem Büro, das ich innerlich nur „meine Zelle“ nannte. Parallel dazu begleitete ich Menschen bei Wanderungen in der Natur – zunächst als Ausgleich, aber auch als Einladung an meine eigene Sehnsucht nach Freiheit. Immer wieder fanden sich in meinen Gruppen Menschen in Übergängen – Trauernde, Suchende, Verletzte. Ohne es geplant zu haben, wurde ich zur Wegbegleiterin.

Was ich damals nicht sehen konnte: Ich suchte selbst. Nur wusste ich noch nicht, wonach.


Mit Beginn der Pandemie verlor ich meinen Job – nach zwölf Jahren. Ich war offiziell krankgeschrieben, innerlich aber erleichtert. Die Tür zur Finanzwelt fiel zu. Und ich stand plötzlich ohne berufliches Netz da – aber mit einem stillen Wissen: Jetzt beginnt mein eigener Weg.

Ich machte mich auf – ohne Plan, ohne Ziel. Nur mit wachsendem Vertrauen. Die Yogalehrerin, die mich lange begleitet hatte, hörte auf. Statt einer neuen Lehrerin entschied ich mich für eine Yogaausbildung – ohne zu wissen, was mich erwartet.
Ich landete im Thai-Yoga. Eine Fortbildung dort berührte mich so tief, dass ich am Ende in Tränen ausbrach.
Es war, als würde mein Körper endlich das bekommen, was ihm so lange gefehlt hatte: achtsame Berührung.


Es war der erste von vielen Schritten in ein neues Leben.

Ich tauchte tiefer ein. Lernte die Sprache der Pflanzen. Machte Ausbildungen in Phytotherapie und Ethnobotanik. Besuchte Seminare der Naturpädagogik, vertiefte mich ins alte Vogelwissen und machte eine Ausbildung zum Trekking-Guide – und das Draußen-Schlafen in der Hängematte erlebte ich als ein Gefühl von stiller, purer Freiheit.

Das Lernen veränderte sich. Wissen wanderte aus dem Kopf ins Herz.
Ich begann wieder zu spüren. Nicht nur die Natur. Sondern mich selbst.

Und ich merkte: Ich will mehr. Nicht nur führen – sondern Räume schaffen, in denen Wandel möglich wird.


Ein Teil von mir sehnte sich nach Berührung, Natur, Stille. Ein anderer blieb tief verwurzelt in Struktur, Ordnung und Zahlen.

Nebenher begann ich, als virtuelle Assistentin kleinere Unternehmen zu unterstützen – auch mit Buchhaltung.

Fast unerwartet fand ich eine Brücke.

Ein Newsletter aus dem Thai-Yoga-Bereich suchte Unterstützung – jemanden, der sich sowohl in der Welt der Zahlen als auch in der der Berührung zuhause fühlt.

Ich spürte sofort: Das bin ich.

So übernahm ich die Buchhaltung für diesen Bereich. Es war eine neue Erfahrung – mit manchen Aspekten, die in mir leise Irritation auslösten, ohne dass ich sie ganz benennen konnte. Und doch war es ein wichtiger Schritt, der mir zeigte: Auch Struktur und Intuition dürfen sich verbinden.

Wenig später wurde ich gefragt, ob ich auch das Kassenwesen im „Netzwerk Berührung“ übernehmen möchte – einem Verein, der sich für achtsame Berührung einsetzt. Diese Aufgabe fühlt sich für mich stimmig an, wie ein weiteres Puzzleteil auf meinem Weg.

Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich weitere Aufgaben übernehmen möchte – Website, Veranstaltungen, Newsletter.
Es ist schön, mein Organisationstalent mit etwas so Sinnstiftendem zu verbinden.


Vor wenigen Tagen leitete ich ein Waldbaden-Angebot. Viel Achtsamkeit. Viel Stille. Viel Natur.

Am Ende sagte ich, fast nebenbei: „Lasst uns nicht gleich gehen – lasst uns noch halten. Ohne Worte. Einfach da sein.“ Es folgte eine Reihe stiller Umarmungen. Kein Programm. Keine Pflicht. Nur Echtheit.

Ich war tief bewegt.

Und ich wusste:
Ich bin nicht einfach Wanderführerin.
Ich bin Raumhalterin. Für Wandlung. Für Verbindung. Für Stille.


Im vergangenen Jahr kam ein weiteres Element in mein Leben: das heilsame Singen. Ich spürte, wie kraftvoll die Stimme als Brücke wirkt – zwischen Innen und Außen, zwischen Ich und Wir, zwischen dem Alten und dem Neuen.

Demnächst beginne ich eine True-Voice-Ausbildung. Ich will lernen, meiner Wahrheit Klang zu geben.

Nicht lauter. Sondern klarer.


Ich weiß nicht, wohin mich dieser Weg führt. Aber ich weiß: Ich bin unterwegs. Und ich muss ihn nicht allein gehen.

Vielleicht liest du das hier, weil du dich selbst in einer Wandlungszeit befindest. Dann lade ich dich ein, dich zu verbinden – mit mir, mit der Natur, mit deinem eigenen Rhythmus.

Ich glaube daran, dass Berührung – in ihrer stillen, kraftvollen Form – eine der stärksten Kräfte der neuen Zeit ist.

Lass uns gemeinsam lauschen.
Nach innen. Nach außen. In die Zwischenräume.

Es war kein Tag für große Worte. Kein Tag für Programm. Sondern einer zum Spüren.

Ich durfte eine kleine Gruppe durch den Wald begleiten. Nicht auf einem geplanten Kurs, nicht mit dem Ziel, besonders „achtsam“ zu wirken. Sondern mit der Einladung, sich selbst zu erlauben, langsamer zu werden. Wahrzunehmen, was sich zeigt.

Schon beim Ankommen war zu spüren: Hier geht es nicht ums Erleben – sondern ums Sein.

Wir spürten in die Landschaft hinein. Beobachteten, was die Veränderungen des Waldes mit uns machen.
Wie der Übergang von Licht zu Schatten, von Wiese zu Wald uns innerlich bewegt. In dieser Stille fanden wir unseren Ort – ganz intuitiv.

Jede*r fand seinen eigenen Platz für eine Hängematte. Und dann: einfach ruhen. Atmen. Da sein. Eine ganze Stunde lang. Ohne Ablenkung. Ohne Ziel. Ohne etwas tun zu müssen. Nur begleitet vom Klang des Waldes und dem eigenen Rhythmus.

Manchmal ist Berührung nichts Sichtbares – sondern das feine Gefühl, mit sich selbst verbunden zu sein.

Für einige war diese Stunde herausfordernd – gerade weil es nichts zu tun gab. Keine Aufgabe. Kein Ziel. Nur Raum für das, was in uns auftaucht, wenn wir still werden. Und genau darin lag das Geschenk.

Es war kein „klassisches Waldbaden“. Kein Barfußlaufen über Moos. Keine Baumumarmungen. Es war … echter. Erdiger. Tiefer. Für viele vielleicht unspektakulär – aber für uns: genau richtig.


Und dann – die Einladung ins Panzhaus: Ein Ort, der genauso berührt hat wie der Wald. Nicht laut, nicht überladen. Sondern herzlich, liebevoll und voller Genuss.

Unter dem Motto „Ebbes von Hei“ wurden wir mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt – zubereitet vom Panzhaus-Team mit spürbarer Hingabe.

So wurde dieser Tag rund – getragen von Stille, Begegnung und echtem Geschmack.

Die Zusammenarbeit mit dem Panzhaus besteht schon seit vielen Jahren – und jedes Mal ist es für mich eine besondere Freude, als Wanderführerin Teil dieser Verbindung von Natur, Stille und Genuss zu sein.


Reflexionsfrage zum Schluss:


Wann hast du dich das letzte Mal einfach ausgeruht – ohne etwas leisten zu müssen?

Es gibt Tage, die nachhallen – leise, tief und weit. Unsere Weinwanderung rund um das Panzhaus war so ein Tag.

Gemeinsam mit Sommelière Daniela und einer wundervollen Gruppe von Menschen bin ich aufgebrochen, um Natur und Genuss miteinander zu verbinden. Rund sechs Kilometer lang durften wir die Höhen von Greimerath durchstreifen – vorbei an blühenden Wiesen, stillen Waldpfaden und weiten Ausblicken.

Was diese Wanderung besonders gemacht hat, war nicht nur der Wein – sondern das, was zwischen den Schlucken geschah: Begegnung, Lächeln, Innehalten.


Natur als Bühne für Begegnung

Schon zu Beginn war spürbar: Hier geht es um mehr als Bewegung und Geschmack. Die Landschaft selbst – weich und kraftvoll zugleich – trug uns wie ein stiller Begleiter.

An ausgewählten Genussstationen schenkte uns Daniela ihre Expertise in flüssiger Form: Regionale Weine, mit Liebe und Wissen ausgewählt, erzählte Geschichten von Sonne, Boden und Handwerk.

Ich selbst trinke kaum Alkohol – und doch habe ich mich selten so verbunden gefühlt: Mit der Natur, mit der Gruppe – und mit dem, was Menschen bewegt, wenn sie loslassen dürfen.


Ein Moment an der Banneux-Kapelle

Einer der berührendsten Augenblicke war unser Halt an der kleinen Banneux-Kapelle. Ein stiller Ort, der mitten im Grünen ruht – gebaut aus Dankbarkeit und Hoffnung.

Wir standen dort einen Moment schweigend. Nur Wind, Blätterrauschen – und das weiche Knirschen unserer Schritte, als wir weitergingen.

Vielleicht war es genau das, was diese Wanderung so besonders gemacht hat: Dass jede*r auf ihre oder seine Weise im Jetzt ankam.


Genuss, Begegnung, Heimatgefühl – mit dem Panzhaus

Die erste Genussstation erwartete uns direkt am Panzhaus, wo Gastgeber Tim gemeinsam mit Daniela den ersten Wein ausschenkte. Während wir unterwegs waren, bereitete er liebevoll unseren kulinarischen Abschluss vor – mit dem, was das Panzhaus ausmacht: Herzlichkeit, Regionalität und Qualität.

Sven, der im Hintergrund wirkt, organisierte gemeinsam mit seiner Frau Daniela die Stationen – präzise und mit zwei kleinen Überraschungen, die viele zum Staunen brachten.

Zurück im Panzhaus wartete ein gemütlicher Ausklang auf uns. Das Team verwöhnte uns mit „Ebbes von Hei“ -Spezialitäten, guten Gesprächen und dem Gefühl, wirklich willkommen zu sein.


Was bleibt

Am Ende dieses Tages waren wir nicht nur ein paar Kilometer gegangen – sondern auch ein Stück näher zu uns selbst.

Ich danke allen, die dabei waren – für eure Offenheit, eure Geschichten, euer Lächeln. Und ich danke Daniela, dass wir diese Verbindung wagen durften: Natur und Wein, Stille und Freude, Erdung und Leichtigkeit.

Ein herzlicher Dank geht auch an das Panzhaus-Team für die Einladung, die Organisation und das Vertrauen in meine Arbeit.

👉 Hier erfährst du mehr über das Panzhaus: www.panzhaus.de

Fürs Zuhören.
Fürs Schmecken.
Fürs Dasein.


Was kommt

Diese Weinwanderung war vielleicht ein erster Schritt – aber ganz sicher nicht der letzte. Eine Wiederholung ist bereits in Planung – der Termin steht noch nicht fest, aber:

👉 Wenn du beim nächsten Mal dabei sein möchtest:
📧 Schreib mir gerne: natur@schuetz-anja.de

Kräuterwanderungen – kleine, feine Wege zu Verbindung und Wissen

Heute verspüre ich den starken Impuls, endlich einen Blog über meine Kräuterwanderungen zu schreiben.

Ich liebe es, in der Natur zu sein – mich mit mir selbst und den Wildkräutern zu verbinden. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sich immer mehr Menschen, vor allem Frauen, aber auch einige Männer, für die Pflanzenwelt interessieren. Sie möchten nicht nur die Kräuter schmecken, sondern auch ihre Wirkung kennenlernen. Dieses Wissen weiterzugeben, ist mir ein Herzensanliegen.

Am liebsten führe ich kleine, feine Gruppen durch die Natur. Große Gruppen fühlen sich für mich oft wie eine Bühne an, auf der ich unterhalten soll – das ist nicht mein Weg. Ich wünsche mir, dass meine Teilnehmer*innen nach einer Wanderung motiviert sind, selbstständig Kräuter zu sammeln und sie ganz selbstverständlich im Alltag zu nutzen.


Begegnung mit D. – eine ganz besondere Tour

Im Rahmen meiner Ausbildung zur Hospizbegleiterin lernte ich D. kennen. Sie wollte unbedingt eine Kräuterwanderung mit mir machen. Doch im Winter ist das für Anfänger nicht ganz so angenehm – trotzdem fragte sie mich bei jedem Treffen geduldig nach einem Termin. Anfang April war es dann endlich so weit: Wir trafen uns in ihrem liebevoll gepflegten Schrebergarten.

Ich finde es immer besonders stimmig, die Wanderungen in der unmittelbaren Umgebung der Teilnehmenden zu machen. So fällt es ihnen später leichter, sich zu orientieren und wiederzufinden, wo sie welche Kräuter entdeckt haben.

D. brachte noch eine Freundin mit, die ebenfalls neugierig auf die Welt der Wildkräuter war – das machte mir die Gestaltung der Tour noch leichter.


Kleine Schätze am Wegesrand

Schon im Garten fanden wir eine Vielzahl an Schätzen:
Löwenzahn, Gänseblümchen, Sauerampfer, Schnittlauch, Gundermann, Labkraut, Giersch, Wiesenschaumkraut, Lugenkraut, Brennnessel, Knoblauchsrauke, Rotklee, Goldnessel, Spitzwegerich, Weißdorn und sogar Bärlauch.

Ein kleiner Spaziergang in die Umgebung rundete die Tour ab – und bescherte uns noch einige zusätzliche Kräuter.


Eine köstliche Überraschung

Zurück im Garten dann die Überraschung: Ich erzählte den beiden Frauen, dass wir nun gemeinsam ein Wildkräutermenü kochen würden. D. wusste zwar im Vorfeld davon, rechnete aber eher mit einem kleinen Snack – nicht mit einem vollständigen Menü.

Dann noch eine weitere Überraschung: Zwei Mitbewohner warteten bereits im Gartenhäuschen. Kein Problem – wir hatten genug gesammelt, es würde für fünf Personen reichen.


Zubereitung mit allen Sinnen

Das Lungenkraut nutzten wir für einen Tee. D. und ihre Freundin breiteten die gesammelten Kräuter sorgfältig auf einem Tuch aus und sortierten alles noch einmal.

Schon beim Sammeln ist es mir wichtig, dass wir die Pflanzen mit allen Sinnen wahrnehmen – anschauen, riechen, schmecken. Das fördert das Wiedererkennen enorm.

Nach dem Sortieren schnitten die beiden Frauen die Kräuter für einen frischen Wildkräutersalat. Ich hatte ein passendes Dressing und einige weitere Zutaten in meiner geliebten Outdoorküche dabei. Auch Pellkartoffeln und Bärlauchquark hatte ich vorbereitet – eine wunderbare Grundlage.

Als weiteres Highlight packte ich meinen kleinen Gasgrill aus, erhitzte eine Pfanne und briet darin Brennnesseln und Giersch an, mit etwas Öl, Salz und Pfeffer – und fertig war unser Wildkräutermenü, mit dem niemand gerechnet hatte.

Und tatsächlich: Es reichte für alle fünf – ein kleines Wunder, das wir gemeinsam genießen konnten.


Ein Tag, der bleibt

Ein gelungener Tag neigte sich dem Ende zu – voller Freude, Erkenntnisse, Begegnungen und Geschmack.

Wenn du auch in die Welt der Wildkräuter eintauchen möchtest, melde dich gerne bei mir.
Ich freue mich auf viele weitere kleine, feine Touren – vielleicht auch mit dir?

Denn meine Kräuterwanderungen sind keine klassischen Führungen – sie sind Einladungen zum Lauschen, Berühren, Schmecken, Staunen.
Wenn dich das ruft, bist du herzlich willkommen.

„Wir tragen das Licht in uns – manchmal tief verborgen, manchmal flackernd, manchmal kraftvoll leuchtend.
In dunklen Zeiten ist es dieses innere Licht, das uns Orientierung, Wärme und Zuversicht schenkt.
Und wenn wir es wagen, es hinauszutragen – mit einer Fackel in der Hand und Verbundenheit im Herzen – kann es auch andere berühren.“


Mit der Fackel durch die Dunkelheit

Seit vielen Jahren darf ich dieses Symbol des Lichts in die Welt tragen: bei meinen Fackelwanderungen, die ich in liebevoller Zusammenarbeit mit dem Gasthaus Panzhaus gestalte.

Was einst als zarte Idee begann, hat sich zu einer liebevollen Jahresbeginn-Tradition entwickelt – ein berührender Weg, das neue Jahr mit Licht und Verbindung zu begrüßen.

Die Nachfrage ist so gewachsen, dass wir inzwischen jedes Jahr zwei Termine zu Beginn des neuen Jahres anbieten – berührende Abende voller Licht, Stille, Wärme und Begegnung.


Alant – Sonnenkraft aus der Wurzel

Wenn sich das Licht des Sommers langsam zurückzieht, wende ich mich den Wurzeln zu. Der Alant – Inula helenium – begleitet mich schon lange. Als Sonnenpflanze speichert er das Licht des Sommers in seiner kräftigen, aromatischen Wurzel.
Ich ernte ihn bewusst im Herbst, beim abnehmenden Mond, wenn sich die Lebenskraft der Pflanze in die Tiefe zurückgezogen hat.

„Die Sonne speichert sich in der Wurzel – und wir dürfen sie teilen.“

Mit Hingabe verarbeite ich die Wurzel – nicht nur als Heilpflanze, sondern als Trägerin des inneren Lichts. Daraus entsteht ein besonderer Wein, den ich während der Fackelwanderung reiche: ein Trank, der wärmt, stärkt und das innere Licht erinnert.


Alantwein – Zwei Zubereitungen für dunkle Tage

Rezept 1: Kaltauszug mit Weißwein

Fein, klar und licht – ideal als Sonnenelixier für Übergangszeiten.

Zutaten

  • 30–40 g frische oder 15–20 g getrocknete Alantwurzel
  • 1 L trockener Weißwein (Bio-Qualität)
  • Optional: 1 TL Honig, etwas Orangenschale, Zimt oder Ingwer

Zubereitung

  • Alantwurzel säubern und klein schneiden
  • In ein sauberes Schraubglas geben und mit Weißwein übergießen
  • 10–14 Tage kühl und dunkel ziehen lassen, täglich schwenken
  • Danach abseihen und in dunkle Flaschen füllen

Anwendung

Ein kleines Glas am Abend oder zu rituellen Anlässen, besonders in der dunklen Jahreszeit oder bei Übergangsritualen.


Rezept 2: Gekochter Alantwein mit Rotwein

Kräftig, wärmend und tief – fast wie ein pflanzliches Herzfeuer.

Zutaten

  • 30 g frische Alantwurzel, gewürfelt
  • 750 ml trockener Rotwein (z. B. Spätburgunder oder Zweigelt)
  • 1–2 TL Honig oder brauner Zucker
  • Optional: Zimt, Nelke, Orangenschale

Zubereitung

  • Wurzel mit dem Rotwein in einen Topf geben
  • Langsam erhitzen, aber nicht kochen – 20–30 Minuten sanft ziehen lassen
  • Abseihen und heiß oder warm genießen

Anwendung
Wohltuend bei innerer Kälte, Husten, Erschöpfung. Ideal auch zum Teilen während eines Rituals oder Abends am Feuer.


Fackelwanderung & Einkehr im Panzhaus

Gemeinsam mit den Teilnehmenden wandere ich durch die Dunkelheit – Fackeln in den Händen, Gespräche im Lichtschein, Stille unter den Bäumen. Es ist jedes Mal ein tiefes Erlebnis, das weit über das Gehen hinausgeht.

Im Anschluss empfängt uns das herzliche Team des Gasthauses. Dort, im gemütlich eingerichteten Nebenzimmer mit seinem alten Holzofen, dürfen wir uns aufwärmen und stärken – mit liebevoll zubereiteten, regionalen Köstlichkeiten aus der Region – „Ebbes von Hei“.

Ich freue mich jedes Jahr auf den Moment im Herbst, wenn ich gemeinsam mit dem Panzhaus-Team die neuen Termine plane – auf den Augenblick, in dem wir wieder zusammen das Licht in die Welt tragen dürfen.


Einladung: Lass dein Licht erstrahlen

„Ich bin das Licht, das durch die Dunkelheit tanzt.
Ich bin die Wurzel, die im Verborgenen wächst.
Ich bin die Flamme, die erinnert.“


Möchtest du dein Licht mit uns teilen?

Wenn auch du dein inneres Licht entzünden, stärken oder in die Welt tragen möchtest, findest du hier bald die neuen Termine für die Fackelwanderungen 2026.

„Das Licht in dir ist nicht dafür da, verborgen zu bleiben. Es ist da, um gelebt zu werden.“